Unternehmensberatung
Finanzplanung
Eine kurz- und mittelfristige Finanzplanung, die kontinuierlich überwacht und angepasst wird, kann als das A und O nicht nur für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens, sondern schlicht für dessen Existenz angesehen werden. Dies fußt schon auf dem Umstand, dass Illiquidität für jeden Betrieb, von der Existenzgründung bis zum Großunternehmen, vom Einzelunternehmen bis zur Aktiengesellschaft, einen Insolvenztatbestand begründet. Hingegen ist das Aus eines Unternehmens aufgrund des Tatbestands der Überschuldung lediglich juristischen Personen vorbehalten.
Hinsichtlich der Finanzplanung ist ein Unternehmen grundsätzlich nicht alleine auf sich gestellt. Vielmehr hat es in den Kreditinstituten, mit denen es zusammenarbeitet, verlässliche Partner, die ein Augenmerk auf die Liquidität werfen. Dies vollzieht sich durch eine tägliche Berichterstattung über die wechselseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten in laufender Rechnung durch Kontoauszüge für die bestehenden Kontokorrentkonten. Steuerungs- und Anpassungsmechanismen seitens der Kreditinstitute erfolgen hingegen nur bisweilen, und nur mit einer einseitigen Ausrichtung. Sie vollziehen sich dahingehend, dass gegebenenfalls zusätzliche Liquidität dadurch generiert wird, dass Belastungen storniert werden und/oder weitere Verfügungen zu Lasten bestehender Kredite in laufender Rechnung nicht mehr zugelassen werden.
Misslich hierbei ist jedoch, dass Rücklastschriften, Rückschecks und Zahlungsverzug gegenüber Kreditoren lediglich kurzfristige Stärkungen der betrieblichen Liquidität bewirken, hingegen die geschäftliche Zusammenarbeit mit Dritten nachhaltig beeinträchtigen können. Eine Unternehmensberatung, für die die Unternehmensfinanzierung ihr täglich´ Brot darstellt, kann demgegenüber oftmals mit anderen Handlungsoptionen aufwarten.
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